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Verschmutzte Fassaden müssen nicht sein

Selbstreinigende Fassadenfarbe

lotusan1Seit Entwicklung der so genannten Lotusfarbe, der eine selbstreinigende Wirkung an Fassaden nachgesagt wird, lässt dieses Thema Wissenschaftler in den verschiedensten Forschungseinrichtungen nicht mehr los. So z. B. beschäftigen sich auch Forscher am Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM in Freiburg unter Leitung von Dr. Adham Hashibon mit diesem Thema.

Sie haben eine Simulationssoftware entwickelt, die erkennen lässt, wie die unterschiedlichen Flüssigkeiten sich auf den verschiedenen Oberflächen verhalten. Mit diesem Programm kann simuliert werden, welche Form ein Flüssigkeitstropfen auf der Oberfläche annimmt und ob sich die Flüssigkeit verteilt oder tropfenförmig zusammenzieht. Das Computerprogramm simuliert, was sich innerhalb eines Tropfens abspielt. So z. B. wie die einzelnen Wassermoleküle miteinander reagieren, wie ein Tropfen von der Oberfläche angezogen wird und sich gegenüber der Luft abgrenzt. Gleichzeitig kann mit der Software dargestellt werden, wie sich die Flüssigkeit auf dem Substrat verhält. Zusätzlich berücksichtigt das Programm die Oberflächenbeschaffenheit, die Struktur und die Substanzen, die in der Flüssigkeit gelöst sind.

Mit dem Programm ist es nun möglich zu berechnen, wie Oberflächen aussehen müssen, die sich selbst von Wasser oder anderen Flüssigkeiten befreien. Dies kann z. B. auch bei Korrosionsschutzbeschichtungen die Nutzungsdauer der Beschichtung wesentlich verlängern.

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