Untergrundprüfung

Das A & O erfolgreicher Malerarbeiten

Der Untergrund muss eben, fest, trocken, staub- und rissfrei sein.

Als Laie werden Sie nun auf einige Probleme stoßen. Bei der Prüfung nach Ebenheit, Festigkeit, Staub und Rissfreiheit können Sie noch bescheidene Werkzeuge wie Richtlatte, Ritzer und Augenmaß verwenden, doch bei der Prüfung z.B. der Feuchtigkeit in Putz- oder gestrichenen Wandflächen wird es schon nicht mehr möglich sein, ohne einen Malerfachbetrieb auszukommen.

Einfache Checklisten (Gipskarton, Holz, Putz/Beton) haben wir Ihnen in diesem Bereich zusammengestellt. Weiterführende Prüfungen der Untergründe sollte die Malerfirma Ihres Vertrauens durchführen.

Der Malerbetrieb legt bei seiner Prüfung ein besonderes Augenmerk auf folgende Umstände:

• ungeeignete Beschaffenheit des Untergrundes, z.B absandendem und kreidendem Putz, nicht genügend festem,
  gerissenem und feuchten Untergrund, Sinterschichten, Ausblühungen, korrodierten Metallbauteilen.
• Holz, das erkennbar von Bläue, Fäulnis oder Insekten befallen ist,
• nicht tragfähigen Grund-oder Altbeschichtungen.

Diese Prüfung und Beurteilung des Untergrundes ist für die Ausführung von Beschichtungen im Rahmen der Maler- und Lackierarbeiten auf sichtbare, erkennbare Mängel und Gegebenheiten beschränkt.

• ungeeignete klimatische Bedingnungen (ungeeignete Temperatur- und Feuchtewerte/ Badezimmer etc.)
• Unebeheiten, die die technischen und optischen Anforderungen an die Beschichtung beeinträchtigen.